Über die Zeitschrift

Die Zeitschrift „Werkstatt Schwule Theologie“ ist seit 1994 Forum der Diskussionen schwuler Theologen. Sie macht Positionen klar, zeigt Streitpunkte und Befindlichkeiten auf. Die Texte beleuchten Fragestellungen zum Schwulsein bzw. Queer-Sein aus verschiedenen theologischen Disziplinen und Perspektiven, sei es Exegese, Liturgiewissenschaft, Befreiungstheologie …
Schwule Theologie reflektiert die Lebenskontexte schwuler Männer und beleuchtet über drei Jahrzehnte das Entstehen von Queer-Gemeinden, Formen von Spiritualitäten und ethische Fragestellungen an eine christlich-schwule Lebensweise. Die Beiträge spiegeln kirchenpolitische Forderungen an die christlichen Kirchen, hinterfragen gängige heteronormative Setzungen aus einer Relecture biblischer Texte und dokumentieren damit auch Veränderungen des Diskurses in Kirchen und Gesellschaften.

 

Die retrospektive Digitalisierung, Erschließung sowie die freie und öffentliche Zugänglichmachung des gesamten digitalen Archivs dieser Zeitschrift (1994–2015) erfolgt im Rahmen eines dreijährigen Digitalisierungsprojektes (DigiTheo_5), das die Universitätsbibliothek Tübingen seit 2021 mit der finanziellen Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verantwortet.